Bei der diesjährigen JHV der RK Dieburger Land wurde ein neuer Vorsitzender gewählt. Der bisherige Vorsitzende Frank Kreuz (OG d.R.) musste sein Amt aus persönlichen Gründen niederlegen. Er begrüßte die RK-Mitglieder und bat um eine Schweigeminute für alle verstorbenen Kameraden.
Daraufhin ging es an die Wahl eines Versammlungsleiters. Hier wurde Peter Lang (OG d.R.) zum Wahlleiter und Michael Spanheimer (G d.R.) und Harald Bathke (U d.R.) zu Beisitzern gewählt. Harald Bathke übernahm das Amt des Protokollführers.
Der Bericht des Vorstandes wurden nun von Frank Kreuz vorgetragen und ohne Aussprache beendet. Als nächstes berichtete Wolfgang Meixner (SU d.R.) als Kassenwart über die Ein- und ausgaben und den Bestand der RK-Kasse. Auch bei diesem Bericht gab es keine Nachfragen. Der nächste Bericht erfolgte durch Rainer Wilker (OF d.R.) als Revisor der die Kassenprüfung, zusammen mit Helmut Rose (OF d.R.) durchgeführt hatte. Er bescheinigte dem Kassenwart eine einwandfreie Kassenführung, alle Buchungen im Kassenbuch sind mit Belegen dokumentiert und es gab keine Beanstandungen. Er beantragt daher den Vorstand zu entlasten. Die Versammlung entlastete den Vorstand einstimmig ohne Gegenstimme oder Enthaltungen.
Wahl des Vorsitzenden
Für das Amt des Vorsitzenden der RK wurden Stephan Scheufler (HG d.R.) und Uwe Hobohm (OF d.R.) vorgeschlagen. Stephan Scheufler stellt sich nicht zur Wahl, somit verbleibt nur noch Uwe Hobohm. Er wird mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung von der Versammlung gewählt und nimmt die Wahl an. Für die Wahl zum 2. Stellvertreter wird Stephan Scheufler vorgeschlagen, stellt sich zur Wahl, wird mit einer Gegenstimme gewählt und nimmt die Wahl an. Der Wahlleiter Peter Lang verpflichtet die beiden neue Gewählten in ihr Amt. Er übergibt die Versammlung an den neuen Vorsitzenden Uwe Hobohm. Er und der 2. Stellvertreter Stephan Scheufler bedanken sich für das entgegengebrachte Vertrauen.
Unter Punkt Verschiedenes stellt Sven Schmidt (OTL d.R.) die Frage wie es mit der RK weitergehen soll, da sie überaltert sei und keine militärischen Ausbildungsinhalte habe. Bei einem Durchschnittsalter von fast 59 sind es gerade ca. 40 von 141 Mitgliedern die noch zum Wehrdienst herangezogen werden könnten. Er stellt die Frage in den Raum ob die RK nicht mit einer anderen RK fusionieren könne oder sie sich auflösen sollte. Hierauf begann eine lebhafte Diskussion der Anwesenden der JHV. Der Vorsitzende Uwe Hobohm stellte dann für den Vorstand klar, dass dies nicht erfolgen würde. Da auch die nicht mehr wehrfähigen Kameraden in der RK auch zur Kameradschaft gehören. Diese Kameradschaft gilt es laut Satzung des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V auch weiterhin zu Pflegen. Es wurde dann beschlossen eine Arbeitsgruppe zur Mitgliedergewinnung zu Gründen. Damit endete dann die JHV.